Kunst

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Porzellan ist 5.000 Jahre alt. CHRISTIANE TOEWE transformiert das Material ins Heute und stellt in ihrem Bamberger Atelier aus: »Ihr Kennzeichen ist die fragile Schönheit, die unvergleichliche Zartheit und Transparenz, die sie ihrem bevorzugten Material, dem Porzellan, verleiht. Christiane Toewe ist eine Meisterin der Porzellan- und Keramikkunst. Ihre Porzellan- und Keramikobjekte - einiges davon mit Konzentration auf die pure Ästhetik und Sinnlichkeit der Materialität, anderes als zauberhaftes Leuchtobjekt, filigraner Minimalismus ebenso wie raumfüllende Installation - bestechen durch die Kombination von handwerklichem Können und poetischer Erzählkraft.«

Die GALERIE AOA;87 wurde 2020 von Angela Kohlrusch in Bamberg gegründet. Sie arbeitet mit einer Reihe aufstrebender und etablierter zeitgenössischer Künstler*innen zusammen, die in den unterschiedlichsten Medien wie Malerei, Zeichnung, Installation, Skulptur oder Video tätig sind.

Von 1998 bis 2006 veranstaltete das Internationale Künstlerhaus Villa Concordia Ausstellungen mit Großplastiken in der Bamberger Innenstadt. Im Anschluss an die Ausstellungen kaufte der Verein »Freunde des Internationalen Künstlerhauses Villa Concordia e.V.« mit Unterstützung zahlreicher Sponsoren jeweils eine Großplastik für einen bleibenden BAMBERGER SKULPTURENWEG an. Heute gehören die Skulpturen und Plastiken dem Verein bzw. der Stadt. 

Einer der schönsten historischen Ausstellungssäle der Welt wird er genannt: der einzigartige Bamberger VOGELSAAL im Naturkundemuseum. Mit rund 2.200 präsentierten Tierarten braucht das gleichermaßen naturkundlich wie kulturgeschichtlich herausragende Denkmal den Vergleich mit großen Tierparks nicht zu scheuen. Im Gegensatz zu zoologischen Gärten handelt es sich aber in diesem Fall um unbelebte Tierpräparate. 

Berlin-Flair in Bamberg. Das KESSELHAUS am Leinritt ist die ehemalige Energiezentrale des Alten Krankenhauses gewesen, ein moderner Funktionsbau, 1961-63 nach einem Entwurf von Stadtbaudirektor Hans Rothenburger auf dem nördlichen Restzipfel des Krankenhausareals errichtet. Seit 2013 arbeitet u. A. der Kunstraum JETZT! für die Umwandlung des Komplexes in einen dauerhaft nutzbaren, vielfältigen Kunst- und Kulturort. 

Bereits seit dem Spätmittelalter wird im Bamberger Land Gemüsebau betrieben. Auch der Anbau von Wein (Häckerei) wurde bis in das 19. Jahrhundert hinein gepflegt. Der europaweite Handel mit Sämereien und Süßholz war von Anfang an ein bedeutender Wirtschaftsfaktor in der bis heute sogenannten »Gärtnerstadt«. Das GÄRTNER- UND HÄCKERMUSEUM findet sich in einem für diesen Stadtteil charakteristischen Wohnstallhaus des 18. Jahrhunderts mit zentraler Durchfahrt und rückwärtig anschließendem Hof und Garten.

Das Universitätsmuseum für islamische Kunst THE BUMILLER COLLECTION bietet eine der weltweit größten Sammlungen für islamische Metallarbeiten des 6. bis 13. Jahrhunderts. Etwa 6.500 Exponate befinden sich in der 1995 eröffneten Sammlung Manfred Bumillers.

Kultur

Die BAMBERGER SYMPHONIKER bieten ein unvergessliches musikalisches Erlebnis! Als eines der führenden Orchester der Welt begeistern sie mit ihrem einzigartigen Klang und ihrer Leidenschaft. In der beeindruckenden Konzerthalle Bamberg erlebst du Konzerte, die von klassischer Musik bis hin zu modernen Meisterwerken reichen. Ein Muss für jeden Musikliebhaber!

E.T.A. Hoffmann lebte von 1809 nur vier Jahre in Bamberg. Diese Zeit aber hat gereicht, um den Romancier zum prägenden Namensschenker der Stadt zu erkoren. 2023 feierte die gleichnamige Bühne den Preis der Deutschen Theaterverlage - und hat doch die amtierende Intendantin nicht halten können. Ab 2025 übernimmt John von Düffel das Amt. Das Programm bleibt unbeirrt und ausgezeichnet. Ein Höhepunkt jeder Saison: die Calderón-Festspiele im UNESCO-Erbe »Alte Hofhaltung«, wo bereits das prominent besetzte Filmset für »Die Drei Musketiere« zugegen war.

Mit dem WELTERBE-BESUCHSZENTRUM gibt es im Herzen der Altstadt von Bamberg einen Ort, der den außergewöhnlichen universellen Wert Bambergs vermittelt und als »Lesehilfe« für das Welterbe dient. Auf rund 220 qm Ausstellungsfläche werden die Besonderheiten des Welterbes »Altstadt von Bamberg« vermittelt und in den internationalen UNESCO-Kontext eingebettet.

Das APFELWEIBLA (fränkisch für Apfelweibchen) ist ein Messing-Türknopf mit der Darstellung einer älteren Frau in der Bamberger Altstadt.
Das Original befindet sich heute in Bambergs Historischem Museum. Am ursprünglichen Standort, der Eingangstür zum Haus Eisgrube 14, ist eine Nachbildung angebracht. Der Türknopf ist deshalb so bekannt, weil ihn der Dichter und Theaterdirektor E.T.A. Hoffmann in seiner 1813 in Dresden geschriebenen Erzählung »Der goldne Topf« beschreibt.

Da Bamberg im zweiten Weltkrieg weitgehend verschont blieb, gab es hier noch viel Ware, gleichzeitig gab es eine starke Kaufkraft durch den amerikanischen Stützpunkt. Die Amerikaner hatten Freude an Antiquitäten. Walter Senger berichtet beispielsweise von alten Uhren, die besonderen Absatz fanden und so entwickelte sich nach und nach ein Markt. Die Wege im ANTIQUITÄTENVIERTEL sind kurz, unversehens spazieren Besucher*innen von einer Schatzkiste zur nächsten. Und es gibt überall so viel zu entdecken. Ein Museum zum Anfassen.