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Stadt
Die barocke VILLA CONCORDIA - erbaut 1716-1722 von Ignaz Tobias Böttinger - ist seit 1998 ein Ort für neue Literatur, bildende Kunst und Musik. Unter der Leitung von Nora Gomringer entwickeln die renommierten Stipendiaten ungestört ihre Projekte und organisieren jährlich zahlreiche Veranstaltungen. Augenschmaus vom gegenüberliegenden Ufer, nah der Schleuse 100. Hin und wieder öffnet das internationale Künstlerhaus Haus und Hof für Besucher*innen.
Eine Ruheoase inmitten des manchmal trubeligen Weltkulturerbes: der LESESAAL DER STAATSBIBLIOTHEK. Für eine meditative Pause vom Stadtbummel unbedingt zu empfehlen. Zentral am Domplatz in der Neuen Residenz gelegen. Gelegentlich sind auch kleine Ausstellungen aus dem Bibliotheksschatz zu sehen.
Versteckt in den alten Stadtmauern findet sich eine kleine, gut erhaltene MIKWE aus dem 15. Jahrhundert. Schon um 1.200 gab es hier eine bedeutende jüdische Gemeinde. Damit ist die UNESCO-Welterbestadt Bamberg Heimat einer der ältesten jüdischen Gemeinden Deutschlands.
DER BAMBERGER REITER im DOM ZU BAMBERG war »ursprünglich mit kräftigen Farben gefasst und dadurch auffälliger als heute. So war der Sockel grün, das Pferd weiß mit braunen Flecken, das Kleid und der Umhang rot mit silbernen und goldenen Sternen, die Stiefel braun, die Krone, die Sporen und der Gürtel vergoldet, die Haare dunkel.«
Wer es schafft, den Barockgarten zur Rosenblüte zu besuchen, wird mit einem Anblick von rund 4.500 Rosen aus 50 verschiedenen Sorten reich belohnt. Der ROSENGARTEN ist geöffnet von April bis September.
Die nur fünf Meter breite SCHLEUSE EINHUNDERT wurde vor über 150 Jahren errichtet und am 15. Juli 1846 durch den Bayernkönig Ludwig I. eröffnet. Die lange Bauzeit des Kanals aber sorgte dafür, dass die Schleuse nie für den ursprünglichen Nutzen in Betrieb genommen wurde: In der Schifffahrt wurden bereits viel breitere Kähne genutzt, als die Schleuse in der Lage war durchzulassen.
Die sehenswerte KIRCHE ST. STEPHAN in der Bamberger Altstadt ist die einzige jetzt evangelische Kirche, die von einem Papst (Benedikt VIII.) geweiht wurde. Die Weihe vollzog er zu Ostern 1020 in Anwesenheit von Heinrich II. und Kunigunde, die er sechs Jahre zuvor in Rom zum Kaiserpaar gekrönt hatte. Es war der erste Papstbesuch nördlich der Alpen seit fast 200 Jahren. Kunstwerke der Gegenwart fügen sich spannungsreich in den Kirchenraum.
Die HUMSERA war ein stadtbekanntes Original in Bamberg - eine für ihr loses Mundwerk bekannte Gärtnerin, die auf dem Bamberger Wochenmarkt ihr Gemüse verkaufte. Sie gehörte der Gärtnerfamilie Hums an, die in der Heiliggrabstraße in der Gärtnerstadt lebte. Sie starb 1910 und wurde etwa 75 Jahre alt. Heute ziert sie einen Brunnen in der Innenstadt, der kühlendes Trinkwasser spendet.
Seit 2022 sind alle acht Glasfenster der kapellenkleinen KIRCHE ST. ELISABETH von Künstler Lüpertz ausgestattet. Wer die Kirche verschlossen vorfindet, kann sich auch an dem 2009 aufgestellten Liebesgott Apoll aus der Lüpertz-Schmiede unmittelbar vor dem Gotteshaus erfreuen.
Gute Luft
Bis zur Säkularisierung im Jahr 1803 bestimmten die Benediktiner das Klosterleben auf dem Michaelsberg und entwickelten St. Michael zu einer der größten, einflussreichsten und wohlhabendsten Klosteranlagen Europas. Bis etwa 2030 wird die KLOSTERKIRCHE ST. MICHAEL generalsaniert. Ein Spaziergang zu den Höhen der Außenanlage beschenkt mit weitem Blick über Stadt und Land.
Die ERBA-Insel ist ein ehemaliges Industriegelände an der Nordspitze der Bamberger Inselstadt. Die Schnecken-Skultpuren von Matthias Höppel erinnern an die Landesgartenschau 2012. Die Geschichte der ERBA geht auf das traditionelle Bamberger Textilgewerbe zurück. Zur Industrialisierung dieses Gebietes kam es mit der Gründung einer mechanischen Spinnerei und Weberei im im Jahr 1858. Heute bietet der reich bepflanzte Flecken abwechslungsreiche Spazierwege und mit fünf Spielplätzen viele Verweilorte für »mit Kind«.
Im Süden Bambergs, an die Hainstraße anschließend, befindet sich der HAINPARK. Bereits im Mittelalter befand sich an gleicher Stelle ein Auwald. 1803 wurde auf Wunsch des Königs Max I. von Bayern ein Volksgarten angelegt. Diesen entwarf Stephan Friedrich von Stengel nach dem Vorbild des Englischen Gartens in München. Vorbei an der Villa Concordia und der Regnitz-Fähre nahe der »Schleuse Einhundert«, flaniert es sich entlang des Ufers leicht bis zur südlichen Buger Spitze und kommt an der kultigen Hainbadestelle von 1935 sowie dem 1923 entstandenen Botanischen Garten vorbei.
Seit dem Mittelalter kultivieren die Bamberger Gärtner den sandigen Boden östlich der Regnitz: Im Laufe der Zeit entwickelten sich Spezialitäten wie »Bamberger Hörnla«, Süßholz und die birnenförmigen Zwiebeln. Durch den florierenden Export einiger Produkte, wuchs die Gärtnerszunft zur größten der ganzen Stadt heran. Ihre Häuser prägen bis heute den eher unbekannten Teil des Weltkulturerbes: Bambergs einzigartige GÄRTNERSTADT. Ein Rundgang ist ab dem Gärtner- und Häckermuseum gut ausgeschildert.
Land
Äpfel, wo man hinsieht. Die schönsten wachsen natürlich: in Nachbars Garten. So war es ein reicher Sommer 2021, als uns Nachbar K einlud, seine drei Apfelbäume im Gottesgarten unterhalb des Staffelbergs zu ernten.
Der 1.150 Meter lange BAUMWIPFELPFAD STEIGERWALD schlängelt sich gemütlich durch die verschiedenen Ebenen des Waldes und führt zu einem 42 Meter hohen Aussichtsturm. Hier erwarten dich atemberaubende Ausblicke und spannende Infos über den Wald und seine nachhaltige Nutzung durch Forstwirtschaft und Jagd. Der Weg ist komplett aus heimischen Hölzern gebaut und rollstuhlgerecht – ein perfektes Ausflugsziel für alle!
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Runterladen und rumlaufen.